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  • Die GIEAG-Aktie notiert weiterhin im Auswahlsegment m:access der Börse München.

Die GIEAG Immobilien AG (GIEAG), ein bundesweit tätiger Projektentwickler, hat beschlossen, die Notierung ihrer Aktie auf der elektronischen Handelsplattform Xetra und an der Frankfurter Wertpapierbörse zu beenden. Das Delisting wurde von der GIEAG selbst beantragt und bereits vollzogen. Letzter Handelstag war der 28.03.2024. Die GIEAG-Aktie notiert weiterhin im Auswahlsegment m:access der Börse München. Seit 2014 ist die GIEAG-Aktie im Freiverkehr der Börse München gelistet.

„Vor dem Hintergrund des aktuell anspruchsvollen Marktumfelds, der allgemeinen Entwicklung am Kapitalmarkt und insbesondere im Bereich der Immobilienaktien haben wir uns dazu entschieden, unsere Kapitalmarktpräsenz auf München zu beschränken. Damit wollen wir Prozesse optimieren und Kosten senken“, erläutert GIEAG-Vorstand Philipp Pferschy.

  • Benjamin Johansson wird neben Philipp Pferschy Vorstand der GIEAG.
  • Die Leitung der Projektentwicklung und Projektrealisierung bleibt gesichert und weiter in der Verantwortung von Herrn Johansson.
  • Weiterhin werden die Themen ESG, Nachhaltigkeit und Research in neuer Verantwortung von Herrn Johansson betreut. 
  • Neues Ressort im Vorstand bilden zusätzlich die Themen Joint-Ventures sowie das strategische Assetmanagement.

Der Aufsichtsrat der GIEAG Immobilien AG hat auf seiner Sitzung am 20. September 2023 mit Wirkung zum 1. November 2023 Benjamin Johansson zum Mitglied des Vorstands der GIEAG Immobilien AG berufen. Er unterstützt in dieser Position Philipp Pferschy, der bisher alleiniger Vorstand war. 

Benjamin Johansson ist seit dem 1. Juli 2022 als Leiter Projekte sowie Mitglied der Geschäftsleitung bei der GIEAG. Im April 2023 wurde er zum Prokuristen ernannt. 

Er blickt auf 16 Jahre Erfahrung in der Immobilienbranche zurück, die Schwerpunkte dabei bilden die Projektentwicklung sowie das Projektmanagement in den Assetklassen Wohn- und Büroentwicklung, Hotel, Light-Industrial-/Logistikentwicklungen sowie Quartiersentwicklungen. 

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Benjamin Johansson einen Kandidaten aus den eigenen Reihen zur Unterstützung im Vorstand betrauen können. Herr Johansson hat in dem vergangenen Jahr bereits wichtige Prozesse implementiert und bei der weiteren Professionalisierung unserer Unternehmung unterstützt“, sagt Prof. Christoph Ehrhardt, Aufsichtsratsvorsitzender der GIEAG.

„Angesichts des derzeit anspruchsvollen Markt- und Finanzierungsumfeldes wird der neue Vorstand seinen Fokus nicht nur auf die Entwicklung einer zukunftsfähigen Strategie legen, sondern auch die Prozessoptimierung intensivieren. Dies ist entscheidend, um die GIEAG auch in diesen herausfordernden Zeiten wettbewerbsfähig zu positionieren“, führt der Vorstand Philipp Pferschy aus. 

Durch die fundierte Erfahrung der beiden Vorstandsmitglieder wird das Unternehmen in der Lage sein, die gesetzten Ziele zu erreichen und langfristig erfolgreich am Markt zu bestehen. 

Die GIEAG Immobilien AG (GIEAG), ein bundesweit tätiger Projektentwickler, hat 118 Wohneinheiten im rheinland-pfälzischen Baumholder mit einer Gesamtwohnfläche von ca. 11.500 Quadratmeter an die Projekt Baumholder GmbH verkauft. Neben 40 Reihenhäusern befinden sich auf dem insgesamt ca. 26.000 Quadratmeter großen Grundstück auch 13 Mehrfamilienhäuser mit jeweils sechs Wohneinheiten. Die GIEAG hatte die Objekte im April 2017 erworben. 

„Beim Erwerb der Wohnimmobilien in Baumholder hatten wir eine hohe Leerstandsquote verzeichnet. Wir haben die Objekte teilweise umfangreich saniert und modernisiert. Dank des großen Einsatzes des GIEAG-Teams haben wir heute nahezu Vollvermietung”, sagt Philipp Pferschy, Vorstand der GIEAG Immobilien AG. „Nach dem erfolgreichen Abschluss des Projekts ist nun der optimale Zeitpunkt für einen Weiterverkauf.“

Neben dem angrenzenden Naturpark Saar-Hunsrück, der vielfältige Möglichkeiten zu Freizeitaktivitäten bietet, ist Baumholder auch verkehrstechnisch über die Autobahn 62, die Bundesstraße 420 sowie einen Regionalbahnhof gut angebunden. Darüber hinaus sind die zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten im Stadtzentrum von den veräußerten Objekten fußläufig erreichbar. Unweit der Stadt liegen zudem einige große Standorte des US-Militärs.  

Käufer ist die Projekt Baumholder GmbH sowie das Ehepaar Nill und das Ehepaar Haberger. 

Die VVO Haberger AG ist ein familiengeführtes Münchener Wirtschaftsberatungsunternehmen, das im Financial Consulting seit über 38 Jahren erfolgreich tätig ist. 

“Wir vereinen Tradition und Innovation und werden mit der Projekt Baumholder GmbH für unsere Kunden in der Assetklasse Immobilie eine Kapitalanlage anbieten, welche gleichzeitig für die Mieter bezahlbaren Wohnraum schafft. 

Auch hier sind wir, wie im Jahr 2020 beim Kauf von 55 Doppelhaushälften von der GIEAG in Erbendorf, persönlich von dem Investment so überzeugt, dass wir privat dort investieren und Wohnungen im eigenen Bestand halten”, sagt Steffen Nill, COO VVO Haberger AG.

Begleitet wurde die Vermarktung durch Notar Markus Göser. 

Für die GIEAG Immobilien AG waren GSK Stockmann als rechtlicher Berater und ACTIO Revision und Treuhand GmbH steuerlich beratend tätig. 

  • Abschluss des Geschäftsjahres 2022 mit einem Konzernumsatz von 83,9 Millionen Euro.
  • Herausforderndes Marktumfeld sorgt für Konzernfehlbetrag von 2,6 Millionen Euro.
  • Weitere Ankäufe für zukunftsweisende Projektentwicklungen.

Die Zinswende an den Kapitalmärkten ist auch an der GIEAG Immobilien AG (GIEAG) nicht spurlos vorbeigegangen. Der bundesweit tätige Projektentwickler schloss das Geschäftsjahr 2022 mit einem Konzernumsatz von 83,9 Millionen Euro ab. Damit lagen die Umsatzerlöse aufgrund von marktbedingten Rückgängen der Verkaufserlöse rund 40 Prozent unter denen des Rekordergebnisses von 2021. Der Konzernfehlbetrag lag bei 2,6 Millionen Euro. Trotz der bilanziell soliden Aufstellung des Unternehmens wurde auf der Hauptversammlung zum Erhalt der Substanz in der Gesellschaft sowie zur Sicherstellung der zukunftsorientierten Investitionsfähigkeit die Streichung der Dividenden beschlossen.

„Das Geschäftsjahr 2022 war aufgrund der Zinswende an den Kapitalmärkten zweifellos eines der herausforderndsten in der jüngeren Geschichte der GIEAG“, erklärt Philipp Pferschy, Vorstand der GIEAG Immobilien AG. Dennoch konnte das Unternehmen auf operativer Ebene einige Erfolge verbuchen. So ist in Heidenheim im zweiten Halbjahr 2022 ein Wohnbestandsobjekt gewinnbringend veräußert worden. Gleichzeitig waren weitere Vermietungserfolge beim Multi-Tenant-Bürogebäude „Gerlingen Work“ bei Stuttgart zu verzeichnen. Inzwischen liegt der Vermietungsstand bei mehr als 90 Prozent.

„Als GIEAG setzen wir weiter auf die Entwicklung moderner, nachhaltiger und qualitativ hochwertiger Immobilien für das Leben und Arbeiten von morgen. Das aktuelle Marktumfeld birgt aufgrund der Zurückhaltung mancher Marktteilnehmer und gefallener Kaufpreise für uns zahlreiche Opportunitäten“, erklärt Pferschy. Mit dem „Oha Works“ in Oberhaching bei München konnte eine weitere zukunftsweisende Büroprojektentwicklung gesichert werden und in Kümmersbruck, nahe Nürnberg, wurde ein vielversprechendes Grundstück zur Entwicklung einer modernen und nachhaltigen Logistikimmobilie erworben.

Auch die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens wurde 2022 vorangetrieben, unter anderem mit der Neugründung der P2G als Shared-Service-Center von GIEAG und dem Schwesterunternehmen ATMIRA, das ebenfalls im Immobilienbereich tätig ist. Die P2G übernimmt nunmehr wesentliche Backoffice-Querschnittsaufgaben beider Unternehmen, darunter die Bereiche Buchhaltung, Personal, Finanzierungsberatung, Fuhrpark- und IT-Management. „Zukünftig stellen wir uns noch professioneller sowie kosteneffizienter auf, und konzentrieren uns noch stärker auf unsere Kernkompetenzen in der Projektentwicklung und der Bestandshaltung“, so Pferschy.

„Im Namen des gesamten Aufsichtsrats möchte ich dem Vorstand und allen Mitarbeiter:innen für ihre erfolgreiche Arbeit in diesen nicht ganz einfachen Zeiten danken. Ihr unermüdlicher Einsatz ist die Grundlage dafür, dass die GIEAG trotz der schwierigen Rahmenbedingungen so solide dasteht und mit Zuversicht in die Zukunft blicken kann“, sagt Prof. Christoph Ehrhardt, Vorsitzender des Aufsichtsrats der GIEAG.

Den Geschäftsbericht der GIEAG für 2022 können Sie hier finden.

  • Neu gegründete P2G GmbH übernimmt als Shared-Service-Center zukünftig die Querschnittsfunktionen.
  • Moritz Keding wird Geschäftsführer der neuen GmbH.
  • Stärkerer Fokus auf Projektentwicklung und Wachstum bei GIEAG und ATMIRA.

Die Schwestergesellschaften GIEAG Immobilien AG, ein bundesweit tätiger Projektentwickler, und die ATMIRA Zentrale Dienste GmbH, ein auf Gewerbe- und Logistikimmobilien spezialisierter Projektentwickler, zentralisieren diverse administrative Funktionen in der neu gegründeten P2G GmbH. Zu den von der P2G übernommenen Shared-Services gehören unter anderem die Abwicklung aller Tätigkeiten in den Bereichen Buchhaltung, Personal, Finanzierungsberatung sowie das Management des Fuhrparks und der IT. Bereits am 1. Mai 2023 erfolgte der Personalübergang von mehr als zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beider Unternehmen in die P2G.

„Nach dem Aufbau von zunächst zwei unabhängigen Unternehmen haben wir uns nun dazu entschieden, mit der P2G eine Brücke zwischen den beiden Gesellschaften zu schlagen“, sagt Philipp Pferschy, Vorstand der GIEAG. „Somit können sich sowohl GIEAG als auch ATMIRA zukünftig noch stärker auf ihre Kernkompetenz, die Projektentwicklung, konzentrieren und weiteres Wachstum im Kerngeschäft generieren.“

„Da die Planung und Durchführung von Projekten vor dem Hintergrund der nachhaltigen Transformationen der Immobilienwirtschaft zunehmend anspruchsvoller wird, ist die Gründung der P2G genau der richtige Schritt. Dadurch treiben wir auch in den unterstützenden Bereichen die Professionalisierung weiter voran und bündeln Ressourcen und Kompetenzen, um Synergiepotenziale zu heben“, sagt Prof. Christoph Ehrhardt, Vorsitzender der Aufsichtsgremien beider Gesellschaften.

Geschäftsführer der P2G ist seit dem 1. Oktober 2022 Moritz Keding, der den Prozess federführend umgesetzt hat. Der diplomierte Betriebswirt verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in den Bereichen Controlling, Beteiligungsmanagement, Strategie- und Organisationsberatung. Unter anderem trug er Verantwortung als Leiter Controlling und Beteiligungsmanagement bei der Pfalzwerke AG sowie als Geschäftsführer der Sperling Holding GmbH und von Bauzentrum Schwarz & Sohn. Zuletzt war Keding als Senior-Projektleiter bei der WeissmanGruppe, einem führenden Beratungsunternehmen für Familienunternehmen, tätig. Neben den exklusiven Dienstleistungen für GIEAG und ATMIRA bietet die P2G ihre Dienstleistungen in Zukunft auch weiteren externen Kunden an.

„Alle am Prozess beteiligten Personen können stolz auf den erfolgreichen Abschluss dieses zukunftsweisenden Projekts sein. Mit unserer vertrauensvollen und teamorientierten Arbeit legen wir als P2G den Grundstein dafür, dass GIEAG und ATMIRA in Zukunft weiter wachsen werden“, sagt Moritz Keding, Geschäftsführer der P2G GmbH, und ergänzt: „Sowohl durch die Zusammenführung der Mitarbeiter als auch die Implementierung einheitlicher IT- und Software-Lösungen treiben wir als P2G die Konsolidierung und Zentralisierung zahlreicher Dienstleistungsprozesse voran und realisieren enorme Effizienzgewinne für beide Gesellschaften.“

Mit der notariellen Beurkundung hat der bundesweit tätige Projektentwickler und Bestandshalter GIEAG Immobilien AG den Verkauf ihres Bestandsobjektes in Heidenheim endgültig abgeschlossen. Das Wohnobjekt beinhaltet 80 Wohnungen und ist bis auf zwei Wohneinheiten vollvermietet.

Die Wohnanlage mit neun Vollgeschossen umschließt einen großen begrünten Außenbereich und ist nach Süden hin erschlossen. Das Objekt wurde im Jahr 1964 mit einer Mietfläche von 5.814 m², verteilt auf 80 Wohneinheiten, erbaut. Die über einen Aufzug erreichbaren Wohnungen weisen eine guten baulichen Zustand auf und überzeugen durch durchdachte Grundrisse und Balkone. Die Anlage bietet 27 Stellplätze auf einer Grundstücksgröße von 7.129 m².

Das Mehrfamilienhaus befindet sich in ruhiger und naturnaher Lage im Nordwesten Heidenheims mit optimaler Anbindung. Mit dem Bus ist das Stadtzentrum in wenigen Minuten zu erreichen. Zudem sind die zentralen Zubringerstraßen in nur wenigen Autominuten anfahrbar. Im Umfeld des Ensembles befinden sich zahlreiche Bildungs- und Freizeitangebote, insbesondere für Familien.

Käufer ist die Schwäbische Grundbesitz GmbH. Begleitet wird die Vermarktung des Assets “South Duo” durch das Stuttgarter und Münchner Residential Investment-Team von BNP Paribas Real Estate GmbH. Die Transaktion ist als Asset Deal abgewickelt. Das zweite Bestandsobjekt in “South Duo” ist eine Wohnanlage in der Region Nürnberg, die ebenfalls zum Verkauf ansteht.

Für die GIEAG Immobilien AG waren GSK Stockmann als rechtlicher Berater und Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft steuerlich beratend tätig.

Wichtiger Schritt in Richtung Realisierung des ca. 16.000-Quadratmeter-Projekts:

Der bundesweit tätige Projektentwickler GIEAG Immobilien AG (GIEAG) gestaltet zusammen mit White Arkitekter AB die ehemalige Textilfabrik Heinzelmann in Reutlingen zu einem nachhaltigen, gemischt genutzten Areal mit 87 Wohnungen, Handel, Gastronomie, Ateliers, Büro- und Co-Working-Spaces um. Hierbei kann ein weiterer wichtiger Fortschritt in der Realisierung gemeldet werden: Der Bauantrag für das Areal, das Teil des IBA’27-Netzwerks ist, wurde am 31. Oktober eingereicht – nach intensiven Abstimmungen mit der Stadt und dem Gemeinderat Reutlingen. Darüber hinaus ist nun auch die Freiflächenplanung abgeschlossen und dem Gestaltungsbeirat mit sehr positiver Resonanz präsentiert worden.

„Wir freuen uns, dass bald ein völlig neues, lebendiges Stadtquartier mit den unterschiedlichsten Nutzungsarten auf dem alten Heinzelmann-Areal in Reutlingen entstehen wird“, sagt Thomas Männel, Geschäftsführer der Projektgesellschaft, und ergänzt: „Mit der Abgabe des Bauantrags rückt die Realisierung nun einen großen Schritt näher.“ Als Projektentwickler lege GIEAG großen Wert darauf, dass die Immobilie und das darin gebotene Nutzungsangebot bei der innerstädtischen Quartiersentwicklung Akzente setzt: „In Reutlingen sind Denkmalschutz, Holzbauweise, die Einbettung von Gastronomie und Ladenflächen sowie die Integration einer alten Villa auf dem Nebengrundstück vorbildlich umgesetzt worden,“ so Männel. Das als nachhaltiges, autofreies Quartier geplante Heinzelmann-Areal in Reutlingen umfasst ca. 16.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche, von denen ca. 4.000 Quadratmeter neu entstehen.

Errichtung eines nachhaltigen Gewerbeparks geplant

Die GIEAG, ein bundesweit tätiger Projektentwickler, hat ein Grundstück mit einer Fläche von ca. 25.000 Quadratmeter in Kümmersbruck in der Metropolregion Nürnberg erworben. Das Grundstück liegt im Baugebiet Grubenäcker des Gewerbegebietes Theuern, einem Ortsteil der Gemeinde Kümmersbruck. GIEAG plant hier die Errichtung eines modernen und nachhaltigen Gewerbeparks.

„Wir entwickeln einen Gewerbepark, der natürliche Ressourcen schonen soll und allen Aspekten nachhaltigen Bauens und Wirtschaftens entsprechen wird“, erklärt Philipp Pferschy, Vorstand der GIEAG. Der Gewerbepark wird in einer nachhaltigen Bauweise errichtet. Geplant sind zudem ein Gründach sowie eine Photovoltaikanlage. Der Betrieb erfolgt unabhängig von fossilen Energien. Die Fertigstellung ist für Ende 2024 vorgesehen.

Der neue Gewerbepark richtet sich an den Mittelstand in der Region. Er bietet flexible Geschossflächen ab einer Größe von 1.250 Quadratmeter, jeweils ausgestattet mit Überladebrücken und ebenen Einfahrtstoren. Insgesamt sind ca. 12.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche geplant.

Bürokomplex GERLINGEN WORK beispielhaft für moderne Arbeitswelten
Rund 90 Prozent der 26.000 Quadratmeter umfassenden Fläche vermietet

Der bundesweit tätige Projektentwickler GIEAG kann für das moderne Multi-Tenant-Bürogebäude GERLINGEN WORK am Rand von Stuttgart einen weiteren Vermietungserfolg vermelden. Das Nürnberger Unternehmen Design Offices bezieht rund 2.000 Quadratmeter Bürofläche. Damit sind mehr als 90 Prozent der Fläche vermietet. Zuletzt hatte sich Anfang 2022 die Versicherungsgesellschaft BNP Paribas Cardif auf rund 3.200 Quadratmetern niedergelassen. Weitere Mieter sind unter anderem SAP, Robert Bosch, der frechverlag sowie das Cateringunternehmen Aramark. Der Bürokomplex hat eine Gesamtmietfläche von rund 26.000 Quadratmetern und wurde 2020 von der GIEAG fertiggestellt.

„Wir freuen uns sehr, mit Design Offices einen weiteren attraktiven Mieter für das GERLINGEN WORK gewonnen zu haben“, sagt Philipp Pferschy, Vorstand der GIEAG, und ergänzt: „Als Projektentwickler legen wir großen Wert darauf, dass die Immobilie und das darin gebotene Nutzungsangebot unseren Mietern und deren Mitarbeitern einen Mehrwert bietet.“ Pferschy weiter: „Das GERLINGEN WORK ist ein modernes, flexibles und hochwertiges Bürogebäude in der Metropolregion Stuttgart. Es wird allen Anforderungen an moderne Arbeitswelten wie Digitalisierung und Industrie 4.0 gerecht“. So gewährleisten Hohlraumböden in den Geschossen ein hohes Maß an Flexibilität bei der digitalen Versorgung der Arbeitsplätze, insbesondere der Workspace-Zonen. Das GERLINGEN WORK bietet eine anspruchsvolle Architektur und hochwertig ausgestattete Flächen. Große Fensterelemente schaffen lichtdurchflutete Büro- und Konferenzräume mit angenehmer Arbeitsatmosphäre.

Design Offices zählt mit über 40 Standorten deutschlandweit in 15 Städten zu den größten Anbietern flexibler Office-, Coworking- und Event-Spaces sowie Meeting- und Konferenzräumen. Das Nürnberger Unternehmen gilt seit seiner Gründung im Jahr 2008 als Pionier und Treiber für das Thema neue Arbeitswelten. Design Offices bietet seinen Kunden motivierende Raumlösungen, flexible Nutzungsszenarien, beste Lagen, gute Erreichbarkeit und eine hohe Servicequalität. Die Büros zeichnet vor allem ein hoher Designanspruch und volle Flexibilität aus.

Der Büroneubau GERLINGEN WORK befindet sich in Gerlingen, in unmittelbarer Nähe zur Stadtgrenze von Stuttgart und ist sehr gut an den ÖPNV angebunden. Für die GIEAG Immobilien AG handelt es sich um das vierte Immobilienprojekt im Großraum Stuttgart.

Geschäftsjahr 2021 mit Rekordjahresüberschuss von 29,8 Millionen Euro (2020: 15,9 Millionen Euro)
Spitzenwert in der Unternehmensgeschichte: 138,8 Millionen Euro Konzernumsatz (2020: 82 Millionen Euro)
Dividendenausschüttung in Höhe von 4,185 Millionen Euro vorgenommen

Der bundesweit tätige Projektentwickler GIEAG Immobilien AG (GIEAG) hat das Geschäftsjahr 2021 sehr erfolgreich abgeschlossen. Der Konzernumsatz erzielte mit 138,8 Millionen Euro einen Spitzenwert in der Unternehmensgeschichte (2020: 82 Millionen Euro). Der Konzernüberschuss verzeichnete mit 29,8 Millionen Euro (2021: 15,9 Millionen Euro) ebenfalls einen neuen Höchststand. Für das Geschäftsjahr 2021 wurde eine Dividende in Höhe von einem Euro pro Aktie beschlossen. Insgesamt werden somit 4.185.350 Euro ausgeschüttet.

„Bei Projektentwicklungen, bei Vermietungsaktivitäten sowie bei An- und Verkäufen war die GIEAG im vergangenen Jahr sehr erfolgreich“, erklärt Philipp Pferschy, Vorstand der GIEAG Immobilien AG. Direkt zu Jahresbeginn konnten in der Stuttgarter Büroimmobilie „MAYOFFICE“ 1.500 Quadratmeter vermietet werden. Im „MAYOFFICE“ sind damit mehr als 80 Prozent der Bürofläche langfristig vermietet. Im nahe gelegenen „GERLINGEN WORK“ wurden 1.200 Quadratmeter an ein renommiertes Unternehmen aus dem Fitnessbereich vermietet. Das „MAYOFFICE“ wurde zudem mit dem LEED-Gold-Zertifikat ausgezeichnet.

„Die GIEAG legt ihren Schwerpunkt auf die Realisation von modernen, nachhaltigen und qualitativ hochwertigen Immobilien und Quartiersentwicklungen“, so Pferschy. So konnte in Oberhaching bei München ein neues Projekt gesichert werden. Dort soll ein Green Building mit mehr als 15.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche erstellt werden. „Das Ziel ist hier die maximale Schonung natürlicher Ressourcen. Dies erfolgt nicht nur durch eine möglichst CO2-reduzierte Herstellung des Gebäudes, sondern auch im Betrieb durch den Einsatz von Photovoltaik und Geothermie“, erläutert Pferschy.

Neben weiteren Vermietungserfolgen ist der Aufstellungsbeschluss der Gemeinde Ottobrunn für einen neuen Bebauungsplan für das Projekt am Finsinger Feld ein wichtiger Meilenstein für GIEAG. Im Zuge des Projekts entwickelt GIEAG einen Büro- und Technologiecampus am Standort Ottobrunn. Das fortschrittliche und nachhaltige Gewerbequartier soll bis zu 190.000 Quadratmeter Fläche umfassen.

In der ordentlichen Hauptversammlung am vergangenen Mittwoch wurde Herr Prof. Christoph Ehrhardt als neuer Aufsichtsratsvorsitzender bestätigt. Er übernimmt die Position von Dr. Oscar Kienzle, der wie geplant am 10.02.2022 nach zehn Jahren altersbedingt ausgeschieden ist.

Den Geschäftsbericht der GIEAG für 2021 können Sie hier finden.