Neue Nutzungskonzepte auch für Logistikimmobilien? Schwer vorstellbar. Doch es zeigt sich: Auch dort sollten durch intelligente Konzepte unterschiedliche Anforderungen an die Flächen beziehungsweise deren Nutzung im Fokus neuer Entwicklungen stehen. Nicht zuletzt die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass sich die Nachfragestrukturen und in deren Folge die Nutzungsszenarien rapide ändern können. Ganze Branchen fallen aufgrund von Krisen als Nachfrager kurzfristig aus, während andere Wirtschaftszweige innerhalb weniger Wochen neue Kapazitäten für Pufferlager und den Aufbau zusätzlicher regionaler Kapazitäten benötigen.

Neben der Verlagerung von Beständen aus Krisenregionen in die Heimatregion mussten auch vorproduzierte Waren, die aufgrund des Lockdowns nicht mehr abverkauft werden konnten, zwischengelagert werden.

Auch der erhöhte Nachschub für den Lebensmitteleinzelhandel hat neue Anforderungen an Logistikimmobilien mit sich gebracht. Wird sich dieser Trend „nach Corona“ fortsetzen? Braucht es größere Lager, um bei einer erneuten Krise besser vorbereitet zu sein? Oder verschiebt sich der Handel weiter Richtung Internet, sodass es wichtiger wird, die Flächen des stationären Einzelhandels stärker auf die Versorgung der letzten Meile mit Lebensmitteln hin auszurichten? Würde sich mit einer Nutzung eben dieser als Distributionszentren für die letzte Meile der Kreis schließen? Und wenn nun all diese Assetklassen neu gedacht werden müssen, wie muss sich die Finanzierung diesen neuen Anforderungen anpassen? Auch für Banken und Finanzierer gilt: Es braucht hybride, flexible Konzepte.

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