GIEAG Immobilien AG erwartet negatives Konzernergebnis von rund 6,3 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2019 aufgrund von verschobener Projektveräußerung
GIEAG Immobilien AG (GIEAG, ISIN DE0005492276) erwartet nach dem heutigen Stand der noch vorläufigen Finanzinformationen für das Geschäftsjahr 2019 nach HGB-Rechnungslegung ein negatives Konzernergebnis nach Steuern von etwa 6,3 Mio. Euro (-1,51 Euro pro Aktie). Für das Jahr 2018 lag der entsprechende Konzernüberschuss nach Steuern bei rund 27 Mio. Euro. Im Einzelabschluss erwartet GIEAG nach dem heutigen Stand der noch vorläufigen Finanzinformationen für das Geschäftsjahr 2019 nach HGB-Rechnungslegung für 2019 ein negatives Ergebnis nach Steuern von 0,05 Mio. Euro, nach einem positiven Ergebnis von 37 Mio. Euro im Vorjahr. Das negative Konzernergebnis ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass der Umsatz im Geschäftsjahr 2019 niedriger als erwartet ausgefallen ist. Ein maßgeblicher Grund hierfür war die erfolgreiche Veräußerung einer Logistikimmobilie in Erfurt an einen deutschen Spezialfonds, welche am 16. März 2020 bekanntgeben wurde, deren Ergebniswirkung erst im ersten Quartal 2020 verbucht werden konnte. Den geprüften Konzernabschluss wird GIEAG voraussichtlich in der zweiten Junihälfte 2020 vorlegen. Die Dividendenstrategie besteht unverändert, die Gesellschaft plant weiterhin die Ausschüttung einer Dividende im laufenden Jahr.